Für wen?
Kindergarten- und Krippeneltern, Erzieher aus unserer Einrichtung
Um Was geht es?
anthroposophische Darstellung pädagogischer Themen in Form von Mini-Referaten (20 Minuten) – anschließend Gesprächsrunde zum Kurz-Austausch (weitere 20 Minuten). Der Themenpool wird aus den von den Teilnehmern gewünschten Themen gespeist oder wird durch die Vortragenden gefüllt – grundsätzliche menschenkundliche Aspekte wie Sinneslehre, biografische Entwicklung und Schwerpunkte der Jahrsiebte werden ebenso berücksichtigt wie aktuelle Themen z.B. „Kinderkrankheiten“ oder „Medien“.
Zur Entstehung:
Hier werden Themen aus dem Alltag mit Kindern im Kindergarten oder zu Hause aus den ganzheitlichen Gesichtspunkten der Anthroposophischen Menschenkunde heraus in einem Impulsvortrag von 20 Minuten vorgestellt. Im anschließenden Gespräch werden praktische Erfahrungen, Ideen, Impulse ausgetauscht. Um auch den Kindergarteneltern, die zum Termin verhindert waren, die Möglichkeit zu geben teilzuhaben, wird der Impulsvortrag auf einem YouTube Kanal zur Verfügung gestellt.
Es liegt in der Natur der Sache, dass in einem Impulsvortrag zu einem Thema immer nur wenige Gesichtspunkte herausgegriffen werden können, die natürlich niemals dem ganzen Thema umfassend gerecht werden können und auch wollen. Es handelt sich ja um einen Impuls zu einem Thema!
Wer:
Dr. Susanne Hofmeister, Ärztin – Anthroposophische Medizin – Biographiearbeit – Fortbildungen – Therapeutisches Coaching und Anne Lang
Kosten:
Die Teilnehmer bezahlen eine Spende pro Treffen, das Honorar von Frau Hofmeister wird vom Verein getragen.
Bisherige ImPäds auf Youtube
Nicht nur für Jungs und Väter: was ich von einem Boxcoach über Erziehungsfragen gelernt habe.
Raum, Klarheit, Grenzen authentisch leben und dabei nicht unter die Gürtellinie gehen.
„Wenn Kinder Eltern dominieren“
Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Gleichzeitig sind wir unsicher, was das Beste für unsere Kinder ist. Wer kann das wissen? Es ist sehr naheliegend, dass wir als Eltern denken: Unsere Kinder wissen das am besten. Doch wann geben wir als Eltern die Zügel aus der Hand und welche Folgen hat das für die Gegenwart und die Zukunft des Kindes und seiner sozialen Umgebung? Wir sprechen über altersgemäße Verantwortung und Grenzen.
„Warum kann es Sinn machen, mit unseren Kindern zu beten?“
Wir leben in einer Zeit, in der alle alten Ordnungen und Traditionen in Frage stehen. Gleichzeitig hat die Corona Pandemie unsere Gesellschaft erschüttert. Folgerichtig und zeitgemäß versuchen wir uns mit den Hygienemaßnahmen abzusichern. Unsere Kinder spüren diese allgemeine Verunsicherung.
Wenn wir uns einlassen auf die Frage, wann Vertrauen entsteht, dann können wir bemerken, dass Vertrauen nicht mit Kontrolle wächst. Auch zeigt uns unsere Lebenserfahrung, dass wir das Leben nicht unter Kontrolle bekommen. Wir können auch bemerken, dass allein der Versuch, alles im Griff zu haben, uns gewaltig anstrengt und überfordert.
Welche Ruhe kann in uns strömen, wenn wir uns auf ein abendliches Gebet für und mit unseren Kindern einlassen. Wir lassen los, wir geben etwas ab in andere Hände. Das entlastet und schenkt Kraft.
Doch es passiert noch mehr – wir schenken unseren Kindern mit dem Gebet eine unternehmerische Zuversicht in ihr Leben.
„Lob und Anerkennung in der Erziehung“
Wie kann ich mein Kind angemessen loben – menschenkundliche Betrachtungen und gedankliche Anregungen für einen guten Umgang mit Lob und Anerkennung.
ImPäd ist ein neuer Impuls aus der Zusammenarbeit des Waldorfkindergartens Schwetzingen insbesondere der Leitung Anne Lang mit der Anthroposophischen Ärztin Dr. med. Susanne Hofmeister.
„Die Einschulungsuntersuchung (ESU) im vorletzten Kindergartenjahr“
Das Gesundheitsamt schreibt: Zeit gewinnen für die Förderung unserer Kinder – das wichtigste Ziel der neuen Einschulungs-Untersuchung!
Im Waldorfkindergarten gehen Ihre Kinder nicht ins Gesundheitsamt, sondern die ESU findet in der gewohnten Umgebung statt.
Als anthroposophische Ärztin ist es für mich seit vielen Jahren eine große Freude, Ihre Kinder durch die ESU zu begleiten. Zumeist haben wir auch viel Spaß beim Piloten und Pilotinnen – Führerschein!
Meine Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke möchte ich jetzt sehr gerne mit Ihnen, den Eltern, teilen. Denn dafür ist während der ESU keine Zeit.
Sicher interessiert es Sie, wie unterschiedlich Kinder und Eltern diese erste Prüfungssituation bewältigen. Wie können Sie es Ihren Kindern leichtmachen? Wie können Sie die ESU zu einer wirklich guten Erfahrung für ihr Kind werden lassen, die ihr Kind stärkt in seinem Selbstwert und Selbstbewusstsein?
„Warum ist Angst ein schlechter Ratgeber?“
Aus aktuellem Anlass geht es in diesem ImPäd um die Frage: „Warum ist Angst ein schlechter Ratgeber?“
Wie können wir auf allen vier Ebenen des Menschseins, der physischen, der Lebens-, der seelischen und der Ich Ebene unsere Gesundheit unterstützen. Zur Bedeutung des Humors als wichtige Ressource.
Anschließend kommt noch ein Nachtrag auf eine wichtige Frage: Worauf kann ich in emotional schwierigen Situationen achten?
„Geschwisterfolge 1“
Wie können wir uns die Prägung unserer Kinder durch ihre Geschwisterstellung vorstellen. Kann diese Rolle auch noch einen Einfluss im Erwachsenenalter haben, im Beruf oder bei der Partnerwahl?
“ Trotz als Ausdruck für das Ich“
„Das Trotzalter aus ganzheitlicher biographischer Sicht“
Das Trotzalter aus ganzheitlicher biographischer Sicht besser verstehen und begleiten. Wie können wir den Trotz als Ausdruck des Ich im Kind verstehen, um ihn dann auch mit guten Einfällen besser begleiten und willkommen heißen?
„Wärme & Kälte“
Fortsetzung des Themas Wärme. Die Wärme und das Ich stehen in Verbindung. Dieser Aspekt wird in diesem Impäd genau beleuchtet.
„Was hält unsere Kinder gesund durch Herbst und Winter?“
Mit dem Herbst kommen die Erkältungskrankheiten mit und ohne Fieber. Wir wollen Wärme betrachten sowie Fieber und den Sinn und die Begleitung von Fieber sprechen
„Metamorphosegesten im Lebenslauf – Teil 3“
Abschließen wollen wir die biographische Betrachtung mit den Jahrsiebten 14-21, 35-42 und 56-63.Dabei handelt es sich um die Jahrsiebte des Umbruchs. Das was erfahren und gelernt wurde muss in der Pubertät in Frage gestellt werden, ja über Bord geworfen werden, damit das ureigene Lebensmotiv gefunden werden kann. Dies setzt sich dann fort in der Zeit von 35-42, der Lebensmittekrise, in der wir so gerne an dem Alten festhalten möchten, obgleich es nicht mehr trägt. Und dann die Zeit von 56-63, in der es wieder notwendig ist, Abschied zu nehmen, um sich für das Wesentliche zu öffnen. Was kann passieren im Lebenslauf, wenn Pubertät nicht gelebt wurde?
„Metamorphosegesten im Lebenslauf – Teil 2“
Auf Wunsch der Teilnehmer werden wir das Thema Biografie des Menschen – die Metarmorphosegesten – erweiternd betrachten und neben dem Kindergartenalter jetzt auch auf das Schulalter blicken. Die Lebenszeiträume, die hier zusammengeschaut werden: Schulalter 7-14; Gesellenzeit 28-35 und die Zeit des Jupiter von 49-56 Jahren. Welche Grundlagen aus der Schulzeit machen uns zukunftsstark für das weitere Leben?
„Metamorphosegesten im Lebenslauf – Teil 1“
Eine Betrachtung zur Metamorphose des ersten (Geburt – 7 Jahre), des vierten (21 bis 28 Jahre) und des siebten (42 bis 49 Jahre) Lebensjahrsiebts.Mit den drei genannten Lebensabschnitten beginnt nach den biographischen Gesetzmäßigkeiten jeweils die physische, seelische und geistige Entwicklungszeit des Menschen. Wir geben unseren Kindergartenkindern Grundlagen, die sie für das ganze Leben fähig machen in den Themen: Selbsteinschätzung, Selbstwirksamkeit, Sinnhaftigkeit, Resilienz, Umgang und Meistern von Krisen und vieles mehr. Wir werden erleben: Waldorfpädagogik im Kindergarten macht unsere Kinder zukunftsfähig und zukunftsstark!
„Kranke Kinder“
Warum werden unsere Kinder krank? Wie gehen wir mit den heutigen Kinderkrankheiten und dem Fieber um. Wie können wir die Kinder unterstützen wieder gesund zu werden.
Wie können wir den Sinn der fiebrigen Kinderkrankheiten für die Entwicklung unserer Kinder verstehen?
„Die oberen Sinne“
Wir werden die der oberen Sinne betrachten: den Hörsinn, den Gestaltsinn, den Begriffssinn und den Ich-Sinn. Welchen Bezug haben diese Sinne, die biographisch ihren Schwerpunkt in der Jugend haben, zum Kindergartenalter?
Abschließen werden wir dann das Thema in einer zusammenfassenden Betrachtung aller 12 Sinne. Dabei schauen wir auf die konkrete praktische Umsetzung der Erkenntnisse im Alltag mit den Kindern.
„Ein neuer Blick auf Weihnachten“
Wir sehen den Menschen in der anthroposophischen Menschenkunde mit zwei Polen: dem Kopf- und dem Stoffwechsel-Gliedmaßen Pol. In der Mitte ruht ausgleichend das Herz. Die drei Könige in ihrer großen Weisheit und die Hirten in ihrer unschuldigen Einfalt, die beide auf ihre Weise das Christkind suchen und finden, ist das Motto des christlichen Weihnachtens. Können wir neu verstehen, dass auch in uns die Dreikönigsweisheit in der Denkkraft unseres Kopfes, die unbeschwerte Hirtenkraft im Willen unseres Stoffwechsels wohnt und wir das Christkind in uns finden können in der Kraft unseres Herzens?
„Die mittleren Sinne“
Zu den sogenannten mittleren Sinnen gehören der Geruchssinn, der Geschmackssinn, der Sehsinn und der Wäremesinn. Sie alle sprechen uns in unserem Gefühlsmenschen an, wie unsere Sprache uns erzählt: „Ich kann jemanden gut riechen! Dem hat man aber die Suppe versalzen! Wenn Du kommst, geht die Sonne auf!“ u.v.m. Sie haben ihren Schwerpunkt im Schulalter. Im Kindergartenalter gilt: Sich Zeit nehmen für’s Schmecken, wenige Gerichte richtig gut schmecken und riechen spielt eine entscheidende Rolle für das Ausbilden einer guten Verdauungstätigkeit. Hinschauen auf die Farben und was sie in uns für ein Gefühl hervorrufen unterstützt die Tiefe des Sehsinns. Der Wärmesinn ist im Kindergartenalter noch nicht ausgeprägt. Deswegen ist es gut zu fühlen, ob die Füßlein warm sind, dann ist der ganze kleine Mensch warm. Sein Ich, das direkt über den Wäremsinn wirkt, kann sich bis in die Zehen hinein im Körper wohlfühlen und seinen Platz einnehmen.
„Gleichgewichtssinn“
Die Kindergartenkinder lieben es, den Gleichgewichtssinn herauszufordern: ob im wackeligen Türme bauen, im Balancieren oder Stelzen laufen, im Klettern oder auf einem Bein hüpfen. Wie hängt unser Gleichgewichtssinn den anderen Sinnen zusammen, wie können wir seine Verbundenheit mit unserem Ich verstehen? Als Erwachsene versuchen wir beständig unser inneres Gleichgewicht zu finden, zu halten, wir streben Harmonie an. Ein Gefühl für Harmonie im Leiblichen, die Balance zwischen Instabilität und Ausgewogenheit, zwischen Entwicklung und Sicherheit, das vermittelt uns der Gleichgewichtssinn.
„Bewegungssinn“
Beim ImPäd 5 wenden wir uns dem Bewegungssinn und seinem Zusammenhang zur Sprachentwicklung zu. Wie hängen Bewegung und Sprache zusammen? Wir werden versuchen tiefer zu verstehen, warum sich in der Gestik und Mimik die Bewegung und die Sprache positiv ergänzen, dagegen die reflexartigen Bewegungen den „Zappelphillip“ beim Zuhören stören. Wir gehen auf die große Bedeutung des Reigens und der Singspiele im Kindergartenalter ein.
„Der Lebenssinn“
Ein gut ausgebildeter Lebenssinn vermittelt, dass ich sicher beheimatet sein darf in mir und in der Welt. Er verschafft unseren Kindern das positive Lebensgefühl, dass alles um uns herum gut ist, wie es ist – und zwar das ganze weitere Leben. der Lebenssinn wird gestärkt durch jede rhythmische Wiederholung. Das ist der Grund, warum es jeden Wochentag wiederkehrend dasselbe Getreide gibt im Kindergarten. Denn Wiederholung schafft Sicherheit und stärkt so die Verbundenheit des Lebendigen mit dem Leib.
Mit der Pflege des Lebenssinns betreiben wir Prävention für die Zukunft.
„Die Sinne – unser Tor zur Welt!“
In der anthroposophischen Menschenkunde unterscheiden wir 12 Sinne. Die 4 unteren Sinne – Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn? , die v.a. im 1. Lebensjahrsiebt ausgebildet werden, die 4 mittleren Sinne – Geruchssinn, Geschmackssinn, Geruchssinn, Wärmesinn ? für das 2. Lebensjahrsiebt und die 4 oberen Sinne ? Hörsinn, Laut – oder Gestaltsinn, Begriffssinn, Ich?Sinn ? für das 3. Lebensjahrsiebt. Im ersten ImPäd zum Thema gab es ein Impulsreferat zum Tastsinn, dem tiefsten, körperlichsten Sinn, und seiner bedeutungsvollen Verbindung zum höchsten der menschlichen Sinne, dem Ich-Sinn.
Im anschließenden Gespräch zur Pädagogik wurde deutlich, wie die Grenzen, die wir als Eltern und als Erzieher den Kindergartenkindern setzen, in einer tiefen Verwandlung mit dem Sozialempfinden des Menschen zusammenhängen. Bis in die Sprache hinein können wir dies nachempfinden, denn wie die Welt so wird auch unser Gegenüber von uns ertastet, erspürt, berührt. Wieder wurde deutlich, dass ImPäd lediglich einen kleinen gedanklichen Einstieg in ein Thema geben kann.
„Mädchen“
Wir vertiefen das Thema Jungs und Mädchen, in dem wir schauen, wie der Mensch im allgemeinen und als Frau oder Mann mit den vier Naturreichen in Verbindung steht. In unserem physischen Leib sind wir verbunden mit der Erde, in unserem Lebensleib mit dem Wasser, unser Seelenleib mit der Luft und unser Ich als das Zentrum unserer Seele mit der Wärme.
„Jungen„
Der Impulsvortrag ImPäd 1 ist eine Einladung Jungen und Mädchen einmal in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit zu betrachten. Dafür haben wir uns als Basis das Aussehen und die Lebensweise von der weiblichen Eizelle und den männlichen Samenzelle genommen. Die Zuhörer waren erstaunt und angeregt zugleich, dass diese vom Körperlichen ausgehende Betrachtungsweise ihnen die Lebens- und Handlungsweise ihrer Jungen und Mädchen ganz neu verständlich machte.
Die Wirkung von Vorbild und Nachahmung für unsere Kinder in dieser unsicheren Zeit
Im Moment erleben wir eine beispiellose Zeit der Verunsicherung, ja der Angst. Und da es so aussieht, als ob die Krise noch eine Weile andauert, ist so ein Zoom Austausch vielleicht immer noch interessant für Sie.
Einführung zum Thema „Die Wirkung von Vorbild und Nachahmung für unsere Kinder in dieser unsicheren Zeit“
Wie können wir uns innerlich stärken, um für uns und unsere Kinder eine Haltung der Sicherheit, Kraft, ja der Freude zu bekommen? Gerade jetzt können wir aus dem Menschenbild, das die Basis und der Anker für die Waldorfpädagogik darstellt, schöpfen. In diesem Zoom Impuls werde ich Ihnen die aus meiner Sicht grundlegende und tiefgreifende Bedeutung des Mottos für das erste Jahrsiebt: „Vorbild und Nachahmung“ darstellen. Anschließend haben wir Raum für Ihre Sorgen, Fragen und Beiträge.
Wie können wir aus der Haltung einer liebvollen Autorität unsere Kinder im 2. Jahrsiebt besonders in dieser unsicheren Zeit begleiten und unterstützen?
Im Moment erleben wir eine beispiellose Zeit der Verunsicherung, ja der Angst. Und da es so aussieht, als ob die Krise noch eine Weile andauert, ist so ein Zoom Austausch vielleicht interessant für Sie.
Wie können wir uns innerlich stärken, um für uns und unsere Kinder eine Haltung der Sicherheit, Kraft, ja der Freude zu bekommen? Gerade jetzt können wir aus dem Menschenbild, das die Basis und der Anker für die Waldorfpädagogik darstellt, schöpfen.
In diesem zweiten Zoom Impuls werde ich Ihnen die Entwicklungssituation des Kindes durch das 2. Jahrsiebt hindurch beschreiben und versuchen Ihnen die Bedeutung des Mottos: „Es wirkt die liebevolle Autorität“ darzustellen.